Unter Maultaschen versteht man keine Taschen, die das Maul verschließen sollen bzw. Taschen, die man verwendet, wenn einem schlecht ist - obwohl das eine witzige Vorstellung ist - auch keinen Beisskorb, sondern Spezialität der schwäbischen Küche.
Es handelt sich dabei um Taschen aus Nudelteig mit einer Füllung aus Faschierten, Spinat, Zwiebeln und eingeweichten Semmeln. Angeblich sind sie dadurch entstanden, dass Protestanten den ursprünglichen "Maultaschen", die nur mit Kräutern und Spinat gefüllt waren, heimlich Fleisch beifügten. Ja, ja, die Protestanten. Sie schmecken super! Wenn ihr nach Stuttgart kommt müsst ihr die unbedingt kosten!

Falls es euch interessiert, wie man Maultaschen macht:


Ich muss zugeben, dass ich mir bis jetzt nur welche im Supermarkt gekauft habe, aber die schmecken auch super! Ihr wisst ja, dass Kochen nicht gerade meine Stärke ist :). Ich werde ganz sicher mal welche selbst machen. Alle Utensilien, die ich dazu brauche, sind leider momentan im Storage. So ein Pech. Dabei wollte ich gerade jetzt das Rezept ausprobieren. Es macht ja wirklich keinen Sinn das Kochzubehör zweimal zu kaufen. Dann haben der Alex und ich alles dreimal - so eine Verschwendung! Ich muss ja schauen, dass ich zu meinem Häusle komme!